Dialog

Auf dieser Seite können wir ins Gespräch kommen, können verschiedene Meinungen/ Fragen austauschen.

Inhalt:

1. Wer wird am 21.1.2010 gewählt?

2. Braucht eine gute Gemeinde-Politik eine gut informierte Öffentlichkeit?

1. Wer wird am 21. Februar 2010 gewählt?

Antwort: Am 21. Februar 2010 werden der Gemeinderat und der hauptamtliche Bürgermeister gewählt.

Damit erhält die Landgemeinde ihre "Regierung". Das Zusammenwirken der beiden Organe Gemeinderat und Bürgermeister, festgelegt in der Thüringer Kommunalordnung ist die Grundlage für die Vertretung der Interessen der Bürger der Landgemeinde.

Jeder Bürger hat drei Stimmen zur Wahl der Mitglieder des Gemeinderates und eine Stimme zur Wahl des Bürgermeisters. der Gemeinderat wird für 5, der Bürgermeister für 6 Jahre gewählt.

2. Braucht eine gute Gemeinde-Politik eine gut informierte Öffentlichkeit?

Antwort: Ja. Nur der informierte Bürger kann auch als mündiger Bürger sein Recht auf Teilnahme am demokratischen Entscheidungsprozess verantwortlich wahrnehmen.

Ein Beispiel: Immer mal wieder geistert duch die Diskussion folgende Stimmungs-Ente: Die Freien Wähler Neudietendorf hätten alles verhindert, z. B. den Jugendclub- Vorschlag der CDU mit der Aufstellung eines Eisenbahnwagons.

Natürlich haben die Freien Wähler Neudietendorf, übrigens mit anderen politischen Kräften gegen einen unausgegegoren, wirtschaftlich und inhaltlich nicht haltbaren Vorschlag gesprochen.

Doch dabei blieben die Vertreter der Freien Wähler nicht stehen!

Denn auf diesem Gebiet ist in den letzten Jahren der absoluten Mehrheit CDU wirklich einiges versäumt worden!

Wo waren da diese Politiker in der CDU?

Es wurde ein Kompromissvorschlag erarbeitet und auch beschlossen, der eine Erstellung eines tragfähigen Konzepts mit Beteiligung der Öffentlichkeit, vor allem der Jugendlichen, vorsah. Mit diesem verantwortlichen Herangehen werden Steuergelder sinnvoll eingesetzt und langfristig tragfähige Lösungen erarbeitet.

Nun kommt es darauf an, diesen Beschluss des Gemeinderates Neudietendorf mit Leben zu erfüllen bzw. in den neuen Ortschaftsrat einzubringen, damit dieses Problem gelöst werden kann.

Dabei ist auch zu prüfen, inwieweit schon Räumlichkeiten vorhanden sind, die für einen Jugendtreff nutzbar sind.

Auch aus diesen Gründen der neutralen, sachgerechten Information der Bürger der Gemeinde ist ein guter, einfach zu bedienender Internetauftritt der Gemeinde unverzichtbar.

Die bisherigen Mittel, wie z.B. Amtsblatt oder Aushänge sind weiter zu nutzen, denn es gibt auch Bürger und Einwohner, die nicht über das Internet "unterwegs" sind.

Literatur zum Thema: Öffentlichkeitsarbeit